Heute stand ich gemeinsam mit Paris Hilton auf der Startseite von Webnews.de an zweiter Stelle. Mit meinem letzten Artikel Taipei 101 Tower, das höchste Gebäude der Welt hab ich es innerhalb von ungefähr 2 Stunden und 2 damit verbundenen Serverabstürzen geschafft direkt unter Paris Hilton zu stehen. Mein Server konnte den damit verbundenen Besuchersturm wohl nicht ab. Das war der erste Artikel, den ich bei Webnews.de eingestellt hab und dann gleich so ein Erfolg. Der Artikel ist ebenfalls bei Yigg.de zur gleichen Zeit erschienen. Aber da interessiert das Thema scheinbar keinen. Bei Webnews.de werden also nicht nur aktuelle Nachrichten rund um die halbnackte Paris Hilton oder Katie Holmes und Tom Cruise gelesen, sondern auch allgemeine Informationen aus dem Weltgeschehen. Das freut mich.
blutige Bierdeckel aus Mumbai
Die Verkehrspolizei in Mumbai, Indien, greift zu harten Mitteln. Jetzt setzen die schon blutige Bierdeckel ein. Klingt komisch, ich weiss. Diese Bierdeckel haben erstmal ein nettes, unschuldiges Gesicht drauf. Ausserdem eine spezielle unsichtbare Tinte, die rot wird, wenn sie feucht wird. Sobald man also sein kühles, blondes Bier auf den Bierdeckel stellt und der erste Tropfen am Glas runterläuft, wird die unsichtbare Tinte sichtbar und sieht aus wie Blut im Gesicht des Fotos. Und daneben steht der Schriftzug: „Just a reminder: Drunken driving kills.“ Die Idee stammt von der Agentur Contract aus Mumbai, Indien.
Flensburger Kellerbier, erstes Marken-Bio-Bier der Welt
Die Flensburger Brauerei bringt als erste grosse Marke ein Bio-Bier auf den Markt – das Flensburger Kellerbier. Das Flensburger Kellerbier ist ein untergäriges, naturtrübes Lagerbier in Bioland-Qualität mit einem Alkoholgehalt von 4,8 % Vol., also ein typisches Bier. Im Februar wurde das Bier auf der Handelsmesse Biofach vorgestellt. Als Rohstoffproduzenten für das neu entwickelte Kellerbier sind ausschliesslich Landwirte aus Schleswig-Holstein eingeplant, die dem Bioland-Verband angehören, so dass das Bier auch die Bezeichnung Bio verdient hat. Erstmal wird es das Bier im Sixpack zum empfohlenen Preis von 4,79 Euro geben. Nicht gerade wenig.
Post-it – Das klebt
Die bekannten Post-it Klebezettel der Marke 3M gibt es ja weltweit. Jetzt kommt mal wieder eine neue Kampagne von Grey Worldwide aus Südafrika unter dem Titel „Fan“. Hier wurde eine Post-it Notiz an den Ventilator geklebt mit dem Text „Switch off when you leave“, also nicht vergessen den Ventilator auszuschalten, so wie sie typisch sind in jedem Büro für Licht, Kaffemaschine und ähnliches. Aber um an einem Ventilator zu haften muss der Klebezettel schon ganz gut kleben. Nur insgesamt finde ich die Werbung etwas dunkel geraten, erst recht wegen der dunklen Holzwand im Hintergrund. Und der Ventilator ist auch nicht gerade der neueste. Also gute Idee mit schlechter Umsetzung.
Speicherstadt Tee aus Hamburg
Die Firma „Hacienda San Nicolás GmbH“ ist die Betreiberfirma der „Speicherstadt Kaffeerösterei“ und vertreibt damit hauptsächlich Kaffee. Aber wo Kaffee ist, ist Tee nicht weit. Daher vertreibt die Firma ausserdem noch den „Speicherstadt Tee“. Unter dem Titel „Speicherstadt Tea – Tea-Field“ hat die Agentur Kolle Rebbe aus Hamburg eine klasse Werbung geschaffen, die es sogar zum Gewinner bei den 9th International Food and Beverage Creative Excellence Awards (FAB Awards) in der Kategorie Non-Alcoholic Drinks Print gebracht hat. Die Werbung ist in Zeitschriften über zwei Seiten zu sehen, und in der Mitte hängt das Ende der Teebeutels, die Schnur mit dem Etikett lose. Erinnert mich etwas an die Lipton Garden Tea Kampagne.
Mercedes Benz B-Klasse
Mercedes-Benz bringt jetzt die B-Klasse mit einer ganz neuen Automatik auf den Markt. Man kann umschalten zwischen Play, Family, Work und Travel, also Spass, Familie, Arbeit oder Reise. Im Travel-Mode wird benzinsparend gefahren. Im Work-Mode wird schon sportlich gefahren und am Ende auf jede kleine Parklücke geachtet, da man erstens eh immer zu spät zur Arbeit ist und zweitens den Kollegen doch gerne mal den Parkplatz wegnehmen möchte. Im Family-Mode wird einfach nur vorsichtig gefahren, damit Frau und Kinder ruhig sind. Und im Play-Mode wird sportlich rasant gefahren. So oder ähnlich stell ich mir das jedenfalls vor. Die Agentur Marcom aus Ägypten, von der die Idee stammt, will die Mercedes B-Klasse damit ganz deutlich als „Multi-Activity Vehicle“ (MAV) positionieren, womit Fahrzeuge bezeichnet weren, die ähnlich sind wie ein Minivan.