Hier ist die neue Kampagne des St. Pauli Girl mit dem Namen „Drop Dead Refreshing“ also umwerfend erfrischend. Ich würde bei dem Bier natürlich als erstes an ein Hamburger Bier aus dem Stadtteil St. Pauli denken, ist es aber nicht. Die Brauerei ist in Bremen und der Name von dem Mädchen stammt von dem Kloster St. Paul, wo die Original St. Pauli Brauerei im 17. Jahrhundert gegründet wurde. Das Bier wird also nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut. Obwohl das Bier hauptsächlich in den USA verkauft wird, wo auch diese Werbung zu sehen ist. Importiert wird das Bier dort von Crown Imports LLC. St. Pauli Girl soll das zweitmeist verkauft deutsche Bier in den USA sein. Das diesjährige St. Pauli Girl ist übrigens das Model Bobbi Sue Luther.
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Die Gelben Seiten
… oder wie man in einigen anderen Ländern sagt, Yellow Pages, sind so umfangreich, da ist wirklich alles drin. Sogar eine ganze Wohnung ist da drin wie man hier auf dem Bild erkennen kann. Die Idee „It’s all in here.“ stammt von Ambience Publicis aus Mumbai in Indien und ist denke ich ganz gut gelungen, da man wirklich gut erkennt, was da alles drin ist.
Einfach zum reinbeissen
Zum Thema was ess ich heute, würde ich sagen, Salat. Das ist nämlich mal wieder ein Bild, das wirklich zum reinbeissen aussieht. Denn der Bikini den Model Alicia Mayer hier trägt ist aus Salat. Das philippinische Top-Model Alicia Mayer aus Manila wirbt hier für die aktuelle Kampagne der Tierschutzorganisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) für fleischlose Ernährung, also Vegetarier. Bei dem Anblick kann ich mir ein Leben ohne Fleisch allerdings kaum vorstellen. Die Botschaft von Alicia Mayer lautet nur: Let vegetarianism grow on you, auf deutsch: Lass Vegetarismus an Dir wachsen! Im letzten Jahr hat das philippinische Model Isabel Roces für PETA geworben und zwar nicht mit Salat, sondern mit 250kg Chili
Mini aus der Dose
Als erstes würde ich denken, die Werbung will uns mitteilen, dass der Mini Cabrio so klein ist, dass man darin so eng sitzt wie in einer Sardinendose. Aber das wäre natürlich irgendwie sinnbefreit für eine positive Werbung. Daher geht es wohl eher darum, dass uns die Werbung sagen will, wie Mini der Mini doch ist, also von den Aussenmassen. Die Idee stammt von den Spaghettifressern Italienern D’Adda, Lorenzini, Vigorelli, BBDO aus Rom, die auch eine faszinierende Homepage mit reichlich Inhalt zu bieten haben. Also passt alles ins Gesamtkonzept eines positiven Auftritts. Den Mini gibt es ausserdem noch als Salz und Pfefferstreuer, also mit Löchern, damit es ins Dach reinregnet.
Audi Q7 mit GPS
Und noch eine Werbung von Audi aus Chile. Die geben im Moment richtig Gas mit neuen Ideen. Diese Werbung überzeugt allerdings nicht so richtig, denn die will uns sagen, dass der Audi Q7 jetzt mit GPS erhältlich ist. Und da heisst es „Déjate llevar“, zu deutsch „lass dich hinreissen“. Und riesige Stecknadeln auf der Strasse weisen den Weg mitten in durch die Wüste, den man ohne GPS nie gefunden hätte. Nicht wirklich überzeugend.
Ruhe, sponsored by Schweppes
Das ist mal eine Umsetzung einer Werbung. Immer wenn der Schiedsrichter bei dem Tennis-Turnier „Quiet please“ sagt, erscheinen auf dem Stadion-Monitor der Masters-Arena in Madrid die bekannten Buchstaben von Schweppes „Schhhhh“ mit dem Logo daneben. Also perfekt in das Spiel integriert würe ich sagen. Sogar der Schiri muss lachen und Rafael Nadal freut sich auch über die Ruhe.