Auf der Auto Shanghai 2007 (22. – 28. April) hat Audi einen kleinen, sportlichen SUV vorgestellt unter dem Namen Cross Coupe quattro. Als Motor dient ein völlig neu entwickelter Vierzylinder-TDI mit 204 PS und 400 Nm, der seine Kraft über das Doppelkupplungsgetriebe S-tronic quattro-typisch auf alle vier 20-Zöller übertragt. Genauere Daten sind hier noch nicht bekannt, ausser dass der Verbauch bei 5,9 Liter Diesel liegen wird, sowie Grenzwerte künftiger Emissionsnormen aufgrund des Partikelfilters und des BlueTec Abgasreinigungssystem erreicht werden sollen. Das Motto der Auto Shanghai war übrigens: „Technology and Nature in Harmony“. Mit einer Länge von 4,38 Metern, einer Breite von 1,82 Meter, einer Höhe von 1,60 Meter sowie dem Radstand von 2,60 Meter kommt der Cross Coupe recht klein daher und wird wohl eher als Audi Q3 erscheinen. Continue reading
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D-Tack Klebeband / Schönheitschirurgie
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich so eine Werbung hier zeigen kann. So grosse, nackte Brüste. Aber egal. Soviele Minderjährige werden meinen Blog wohl nicht lesen, oder?? Ich finde die Idee der Werbung nämlich gar nicht so schlecht, auch wenn das mal wieder ins Thema „Sex sells“ fällt. Aber immerhin wird hier nicht einfach ein junges, nacktes, sexy Modell gezeigt, sondern einfach nur die Schwerkraft, die mit dem Alter einsetzt. Und daher zeigt die Werbung ganz gut, wie kräftig das D-Tack Klebeband ist. So kräftig nämlich, dass man grosse Brüste, die wirklich der Schwerkraft verfallen sind, wieder schön machen kann. Das ist also die günstige Art der Schönheitschirurgie, oder auch Plastische Chirurgie für Anfänger. Der Slogan lautet dazu „sticks beautifully“, also klebt wunderschön, auch wenn man das Klebeband kaum erkennen kann. Da muss man wirklich genau hingucken. Ich möchte übrigens nicht wissen, wie die männliche Version dieser Werbung ausgesehen hätte.
Schweppes beim Golf in Sun City
Nachdem wir Schweppes das letzte mal beim Tennis in Madrid gesehen haben, gibt es diesmal die gleiche Idee beim Golf in Südafrika. Allerdings ist die Idee wohl schon aus dem Jahr 2006. Die jährlichen Nedbank Golf Challenges finden im Gary Player Country Club Course in Sun City in Südafrika statt. Hier spielen die besten der besten, wie Tiger Woods, Nick Faldo, Ernie Else oder der Gewinner aus 2006 Jim Furyk. Und damit sich diese Profis konzentrieren können gibt es normalerweise ein Schild, auf dem steht „Quiet Please“. Das wird der schreienden Menge hochgehalten, damit diese ihre Klappe halten leise sind. Bei diesem grossen Event gehört Schweppes zu den Hauptsponsoren. Daher standen Schweppes-Vertreter auf dem Platz und haben Schilder hochgehalten mit „Schhhh… You know who“ anstatt dem üblichen „Quiet Please“. Diese Idee kommt von Lowe Bull aus Südafrika.
Hummer H3 Golf Cart
Wer auf schicke grosse Autos steht und auch noch Golf spielt, für den hab ich hier was gefunden. Von Mini Hummer Europe gibt es den H3 als Golf Cart. Ab ca 15.000 Euro kann man mit einem Hummer über den Golfplatz flitzen und mit Sicherheit eine Menge Aufsehen erregen. Wer lieber den H1 oder H2 möchte muss ungefähr 30.000 Euro bezahlen. Wie im richtigen Leben sind die beiden eben etwas teurer.
VW Van XXXXL
Eine wirklich gut gelungene Guerilla Kampagne von VW für seinen grossen Van. Die typische Situation am Flughafen wo die ganzen Taxifahrer oder Chauffeure mit einem Schild in der Hand stehen um irgendwelche Leute abzuholen. Bei dem VW Van braucht man da schon ein ziemlich grosses Schild um den Wagen auch voll zu bekommen. Das sieht auch der Taxifahrer daneben sehr schnell ein. Wenn ich richtig gezählt hab sind das 16 Leute auf den ganzen Schildern. Die Idee und Umsetzung stammt von Ogilvy aus Südafrika.
Mr. P One Man Try
Man hab ich gelacht, als ich rausgefunden hab, was das ist. Auf den ersten Blick erkennt man ja nichts. Ich dachte erst das wäre ein Beispiel für das neueste aus der Fitness-Szene, wo man sich ein Gummiband zwischen Zähne und Füsse klemmt und damit besonders seine Zähne trainieren kann. Aber das ist einfach ein Klebeband Abroller. Im Kopf ist die Rolle Klebeband, aus dem Mund zieht man dann den Klebestreifen raus und an den Füssen kann man das abreissen.
Mr. P nimmt den Mund ganz schön voll, aber sicher nicht mit Essen. One man try ist ein einmaliger Klebebandspender, für den man sterben könnte. Das Tape wälzt sich aus Mr. P’s grosser Klappe wie eine endlose Zunge, und wird erst gestoppt durch einen scharfen Abriss. Der Schreibtisch liegt ihm zu Füssen.